Agile Business - Minimal Viable Product

Teil 9. Mit dem MVP-Ansatz zur direkten Nutzer-Erfahrung gelangen und Umwege vermeiden

Eine Tafel hängt auf einer Wand. Auf der Tafel eine Kreis-Grafik: Im ersten Drittel: eine Kerze, benannt DEFINE. Ein Pfeil zeigt zum zweiten Drittel mit Öllampe, benannt BUILD. Hier zeigt der Pfeil auf das letzte Drittel mit Glühbirne, benannt TEST.

Minimal Viable Product, oft mit MVP abgekürzt, bezeichnet einen Ansatz im Projektmanagement, der das Ziel verfolgt, dem Kunden möglichst schnell ein einsatzfähiges Produkt anzubieten.

Dieses Produkt beinhaltet zu Beginn oft nur wenige, minimale Funktionen, ist aber als solches bereits funktional einsatzfähig.

Durch die direkten Rückmeldungen, die sich aus dem Testen eines realen Produktes ergeben, durch konkretes Nutzer-/Kundenfeedback wird in weiteren Produktions-/Planungsschritten konsequent auf das wirklich gewünschte und benötigte Produkt hingearbeitet.

Der Prozess erfolgt in 3 Grundschritten:

Zunächst wird das Ziel in seinen minimalen Anforderungen beschrieben (Define).

Anhand dieser Kundenvorgabe wird gebaut (Build), der Kunde gibt erneuten Input auf Basis eines real erlebbaren und einsatzfähigen Produktes. Es erfolgen weitere Anpassungen, hin zu einem Ergebnis, welches nun direkt Endverbrauchern zur Verfügung gestellt.

Die konkreten Rückmeldungen, die realen Erfahrungen (Tests) bringen Entwicklern und Kunden neue Erkenntnisse aus der Zielgruppe, die wiederum in die Weiterentwicklung einfließen.

Die MVP-Methode stellt sicher, dass Produkte entwickelt werden, die vom Kunden und den End-Usern auch in dieser Form gewünscht und genutzt werden.
ie soll lange und kostenintensive Entwicklungsschleifen an Features verhindern, die später dann als überflüssig und nicht brauchbar abgelehnt werden.

Als @next:decision prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, ob Sie mit der MVP-Methode Ihre Projekte schneller erreichen können und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Ziele mit den für Sie passenden Tools.

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