Agile Business - Stacey Matrix

Teil 11: Stacey Matrix

Auf einer weißen Tafel ist ein Diagramm zu sehen. Von einfach zu chaotisch in der Diagonalen sind Blasen angeordent.

Die Stacey-Matrix gibt einen ersten Überblick, wann sich welche Tools im Projektmanagement anbieten.

Es gilt: je klarer zu Beginn des Projektes die Aufgabenstellung und die Vorgehensweise sind, desto eher bieten sich klassische Werkzeuge an.
Je vager das Ziel, je vielfältiger die nutzbaren Technologien, desto agiler sollten die gewählten Tools sein.

EINFACH: Wenn Problem und Lösung bekannt sind, der Prozess klar ist und auf bekannte Abläufe zurückgegriffen werden kann, bietet sich z.B. die Wasserfall-Methode an.

KOMPLIZIERT: Gibt es viele wenn-dann Schritte, die sich aber klar in Abhängigkeit zueinander verhalten, wird das Projekt kompliziert, bleibt aber stringent. Ein Tool, das die Übersicht zu wahren hilft und den Verlauf nachvollziehbar aufzeigt, ist z.B. das Kanban-Board.

KOMPLEX: Viele Variablen, die in gegenseitiger Wechselwirkung stehen und nicht vorherzusagende Entwicklungen zeichnen komplexe Projekte aus. Hier müssen Tools vor allem diesen agilen Prozess klar abbilden, Muster aufzeigen und die beständige Entwicklung unterstützen. Scrum ist ein agiles Tool, das die Zusammenarbeit organisiert und Kommunikation fördert.

CHAOS: Projekte, die wie im luftleeren Raum beginnen, die in alle Dimensionen veränderbar sind, wirken chaotisch. Diese Projekte benötigen maximale Agilität. Design Thinking oder das Minimum Viable Product geben einerseits als Tools Freiraum, bieten durch die Produktion der Prototypen aber immer auch konkreten Kunden-Nutzen.

Die Nutzung unterschiedlicher Tools alleine, ob klassisch oder agil, sind kein Garant für Unternehmens- und Projekterfolge. Wir unterstützen Sie, für Ihr Unternehmen, für Ihre Projekte die richtigen Werkzeuge zu wählen und diese umzusetzen und so nachhaltigen Erfolg zu erlangen.

 

 

Quelle Hintergrund Whiteboard: vekteezy

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