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Die E-Rechnung kommt.
Warum? Der Gedanke zur Vereinheitlichung der Rechnungsstellung durch die E-Rechnung dient dabei dem Bürokratie-Abbau, da Behörden UND Unternehmen die Umsatzsteuer der Belege nun maschinell lesen und verarbeiten können. So sollen u.a. Steueranmeldungen deutlich erleichtert werden.
Was ist eine E-Rechnung? Die E-Rechnung erfüllt einerseits alle Anforderungen der GoBD. Das Format ist allerdings das eines einheitlichen, strukturierten Datensatzes, meist im XML-Format, der ohne weiteren Medienbruch (also z.B. Konvertierungen) automatisch ausgelesen und verarbeitet werden kann. Dieses Format ist software-übergreifend für die entsprechenden Systeme zu lesen.
WICHTIG: Auch wenn nach dem Scan einer papierhaften Rechnung diese nun als pdf vorliegt, ist sie keine E-Rechnung im Sinne des neuen Gesetzes, ebensowenig wie z.B. eine Word-Datei, die per Mail versandt wird.
Wieso jetzt? Ganz neu ist diese Vorgabe nicht- Rechnungen an öffentliche Verwaltungen/Auftraggeber müssen bereits einiger Zeit als E-Rechnung, meist in Form der X-Rechnung, versandt werden.
Diese Pflicht wird ab 2025 nun auf alle B2B Bereiche ausgeweitet: Sind Rechnungsempfänger und -ersteller im Inland ansässig, wird die E-Rechnung zur Pflicht. Die E-Rechnungsverordnung als Bestandteil des Wachstumschancengesetzes vom 22. März 2024 setzt damit eine EU-Vorgabe um.
Sofort ab Stichtag? Nein. Damit alle Unternehmen die Möglichkeit haben, sich entsprechend um- und einzustellen gelten zunächst Übergangsfristen:
Bis zum 31. Dezember 2026: Papier- und PDF-Rechnungen weiterhin erlaubt, wenn der Rechnungsempfänger zustimmt.
Bis 31. Dezember 2027 sind diese Rechnungsarten im B2B-Geschäftsverkehr auch noch erlaubt, wenn der Vorjahresumsatz des Rechnungsausstellers nicht mehr als 800.000 Euro beträgt.
Ab 2028 schließlich wird die E-Rechnung für alle Beteiligten zur Pflicht, andere Rechnungsformen werden nicht mehr anerkannt.
Ausnahmen gelten für: Kleinbetragsrechnungen (unter 250 €), Rechnungen, die lt §4 Nr. 8-29 UstG steuerfrei sind, Fahrausweise.
Unsere Meinung: Wir sehen in der kommenden Pflicht zur E-Rechnung sicher Herausforderungen für Unternehmen: Sind die Voraussetzungen in der Buchhaltung mit modernen, kompatiblen Buchhaltungsprogrammen gegeben? Können alle Mitarbeitenden mit dieser Technik souverän umgehen? Sind alle Partner auf Lieferanten-/Kundenseite, die StB und weiteren Beteiligten entsprechend involviert? Wie müssen Abläufe angepasst werden? Geänderte Bearbeitungsprozesse benötigen u.U. zu Beginn etwas mehr Zeit, dieses gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.
Vor allem aber sehen wir hier große Chancen, dass der gesamten Rechnungs- und Zahlungsverkehr kurzfristig beschleunigt werden kann, es entfallen Kosten für Porto, Kuverts, Papier und die entsprechende Logistik. Der Kunde erhält die Rechnung direkt, ohne Verzug durch Postversand, ggfs wirkt sich dieses positiv auf den Zahlungseingang aus.
Bei Fragen zu diesem Thema und sind wir gerne für Sie da.
Kooperation mit m-consulting
Wir freuen uns sehr, mit der m-consulting GmbH über einen neuen, wertvollen Kooperationspartner für unsere Kunden verfügen zu können.
Kopf und Herz der m-consulting GmbH ist Dr. Dr. Manfred Adlmanseder, promovierter Jurist und Wirtschaftswissenschaftler.
Seine großen Expertise im internationalen Handels- und Vertragsrecht ist für alle Mandanten mit Auslandsgeschäften eine große Bereicherung.
"Der grenzüberschreitende Austausch von Waren und Dienstleistungen stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen, die sich von Inlandsgeschäften unterscheiden. Dazu bedarf es eines professionellen Zugangs, um die Geschäftsbeziehungen richtig aufzusetzen, die Geschäfte gewinnbringend abzuschließen erfolgreich abzuwickeln und Risiko zu minimieren.
M.Consulting hat es sich zum Ziel gesetzt, KMUs auf dem Weg ins Auslandgeschäft zu begleiten und zu beraten. Wir stellen professionelles Know-how, sowohl bei der Gestaltung der Rechtsbeziehung als auch bei der Strukturierung und Abwicklung Ihrer Exportgeschäfte bei."
Bei Interesse an Unterstützung durch die m-consulting GmbH oder Fragen hierzu wenden Sie sich gerne direkt an uns.
Konfliktlösung im Team
In jedem Team können Konflikte entstehen.
Die Herausforderung besteht darin, diese zu lösen.
Einige Verhaltensweisen sollten vermieden oder kontrolliert werden, um Konflikte im Team schneller zu klären oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Agile Business - Stacey Matrix
Wann werden welche Tools im Projektmanagement genutzt?
Als Abschluss dieser Themenreihe zeigen wir mit der Stacey-Matrix ein Tool, das einen ersten Überblick gewährt, wann sich welche Tools im Projektmanagement anbieten.
Agile Business - Das Eisbergmodell
Ein Eisberg gewinnt einen Großteil seiner Tragfähigkeit, seiner Stärke und Wucht durch den nicht sichtbaren Teil unterhalb der Wasseroberfläche. Ähnlich stellt sich beim Agile Business das Verhältnis von Arbeitsebene zur (Unternehmens-)Kulturebene dar.
Agile Business - Minimal Viable Product
Minimal Viable Product, oft mit MVP abgekürzt, bezeichnet einen Ansatz im Projektmanagement, der das Ziel verfolgt, dem Kunden möglichst schnell ein einsatzfähiges Produkt anzubieten.
Agile Business - Design Thinking
Design Thinking beschreibt einen Ansatz, um in der Projektentwicklung den Prozess kreativen Designs abzubilden und zugleich systematisch zu gestalten.
Agile Business - Das agile Manifest
Agiles Arbeiten heißt Veränderungen willkommen und stellt den Kunden und die Kommunikation mit diesem in den Mittelpunkt.
Agile Business - Die Scrum-Methode
Bei der Scrum-Methode werden mit wenigen präzisen Regeln und einer hohen Flexibilität während des gesamten Prozesses auch komplexe Projekte transparent und zielorientiert geführt.
Agile Business - Kanban Board
Das KANABN-Board ist ein agiles, visuelles Projektmanagement-Tool. Es zeigt transparent und stets aktuell allen Beteiligten den Status der einzelnen Arbeitsschritte eines Projektes an.
Agile Business - Projektportfolio
Um die in einem Unternehmen anstehenden Projekte zu evaluieren und zu priorisieren bietet es sich an, in festen Zyklen das Projektportfolio des Unternehmens zu erstellen, zu betrachten und zu aktualisieren
Agile Business - Wasserfallmethode
Aus dem klassischen Projektmanagement, speziell aus der Softwareentwicklung, stammt das Tool der Wasserfallmethode.
Agile Business - Strategisches Projektmanagement
Strategisches Projektmanagement beschreibt die Unternehmensperspektive auf Projekte im Hinblick auf deren Entscheidungen und Priorisierungen.
Themen-Reihe „Agile Business“
In der kompakten Info-Reihe „Agile Business“ setzten wir uns mit der konkreten Bedeutung diesen Themas für Ihr Unternehmen, für Ihren Erfolg auseinander. Insbesondere im Hinblick auf Projektmanagement werden wir dazu einzelne PM-Tools kurz vorstellen.
Beratung in der Coronazeit
Persönliche Beratungen sind in der Corona-Zeit schwer durchzuführen und auf dem digitalen Wege auch nicht immer einfach.
UPDATE Corona-Hilfe
Der Bund hat am 06.04.2020 in seiner Pressekonferenz eine weitere Modifikation der KfW-Programme als Hilfe in der Corona-Krise bekannt gegeben
Aktuelles zum Antragsverfahren
Offensichtlich verzögert sich der Start des elektronischen Antragsverfahren noch ein wenig.
Ergänzungen zum Corona Update
In den letzten Tagen haben sich bei uns auch die Anfragen gehäuft, wie die Antragsszenarien für den Corona-Zuschuss von Unternehmen in der Restrukturierung ablaufen.
Corona Zuschuss Update
Weitere Informationen zu den Zuschussvoraussetzungen für die Hilfemaßnahmen.
Update Rechtsfragen
Aus unserem SOLVISIS-Netzwerk haben wir über unsere Kooperation mit der Kanzlei Heinemann & Partner anliegenden NEWSLETTER zur aktuellen Rechtsprechung erhalten.
Update Corona Hilfen
Zusammenfassungen und weiteren Informationen zur Zuschußbeantragung.
Update Corona Hilfe Zuschuss
Das Land NRW arbeiten an dem elektronischen Antragsverfahren.
Corona Update
Die Corona-Krise beeinträchtigt gegenwärtig wohl in allen Unternehmen das Geschehen maßgeblich.
Aktuelles zur Corona Hilfe
Aktuell ist das Antragsformular für die Zuschüsse noch nicht online.
Merkblätter des BMWi zu den geplanten Corona Zuschussprogrammen
Die aktuellen Merkblätter des BMWi zu den geplanten Zuschussprogrammen und zur KfW Corona Hilfe.
Zuschuss-Info Land NRW Stand 23.3.2020
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digi talisierung und Energie und das Ministerium der Finanzen informieren über die Corona-Soforthilfen des Bundes und NRW.
Die BWA – einfach abheften oder einfach verstehen?
Neben der pflichtgemäßen Erstellung von Jahresabschlüssen und dem damit verbundenen Ausweis des geschäftlichen Erfolgs aus der Vergangenheit, ist im Rahmen eines ordnungsgemäßen Reportings, bspw. für Eigen- und Fremdkapitalgeber, ein permanenter Abgleich des unterjährigen Erfolges mit der entsprechenden Monats- und Jahresplanung unumgänglich.
Partner und Begleitung Ihrer wirtschaftlichen und geschäftlichen Aktivitäten!
Warum Ihre nächsten Entscheidungen mit next:decision planen, umsetzen und begleiten?
Unternehmensplanung zur langfristigen Gewinnmaximierung
Nachdem sich die ersten guten Vorsätze für das neue Jahr Ende Januar schon wieder in Luft aufgelöst haben, hat Ihre Unternehmensplanung hoffentlich Bestand…
Das etwas andere Effizienzprogramm
Nicht nur Kostenreduktion und Optimierung von Betriebsabläufen steigern die Effizienz. Auch die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter ist ein bestimmender Faktor. Einen interessanten Ansatz hierzu verfolgt unser PGB-Experte Tim Taschau in einem informativen Gastbeitrag für die Oktoberausgabe der MEO.
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Was Sie wissen sollten.
Bereits seit September 2013 ist Sie für jeden Arbeitgeber gesetzlich vorgeschrieben, doch kaum einer hat sie durchgeführt: die Psychische Gefährdungsbeurteilung (kurz: PGB). Hiermit soll das Vorliegen psychischer Gefährdungen überprüft und ggf. Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Nun, fast fünf Jahre später, will der Gesetzesgeber die Umsetzung einfordern und vermehrt in die Prüfung gehen.
Make-or-Buy
Welche für den eigenen Produktionsprozess benötigten Teile und Services selbst erstellt oder von Spezialisten eingekauft werden, ist eine strategische Organisationsfrage. Der Trend geht seit Jahren weg vom integrierten hin zum schlanken Unternehmen. Der Fremdbezug von Produkten und Leistungen (Buy) ist in. Das Selbermachen (Make) beschränkt sich immer mehr auf die eigenen Kernprozesse.
Schlank und agil - Kostensenkung durch Bürokratieabbau
Agilität ist das neue Zauberwort im digitalen Zeitalter. Unternehmen müssen heute schnell, flexibel und kosteneffizient sein. Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Angeboten hilft dabei. Bürokratische Hemmnisse sind daher konsequent abzubauen. Bürokratie wächst mit zunehmender Spezialisierung, Hierarchietiefe, Regelungsdichte und Dokumentationsintensität. Sie wirkt sich negativ auf die Markt- und Kundennähe aus, weil viele sich nur noch mit internen Dingen beschäftigen.
Mitarbeiterbeteiligung — Gewinn für beide Seiten
Die Mitarbeiter am Unternehmen beteiligen? Das klingt gut und ist es auch – wenn man es richtig macht. Das Ergebnis ist eine klassische Win-Win-Situation: das Unternehmen und die Mitarbeiter profitieren gleichermaßen. Darum lohnt es sich auch für kleine und mittlere Unternehmen, die Chancen von Mitarbeiterbeteiligung zu prüfen.
Strategien richtig umsetzen
Strategische Entscheidungen haben nur dann einen Wert, wenn sie auch umgesetzt werden. In vielen Unternehmen verschwinden Konzepte jedoch in der Schublade, werden nur halbherzig umgesetzt oder bereits nach kurzer Zeit wieder über den Haufen geworfen. Starke Führungskräfte beweisen Tatkraft, wie etwa Steve Jobs, der nicht nur geniale Ideen entwickelte, sondern auch mit einem kompetenten Team realisierte. Warten war für Jobs ein Gräuel, Ungeduld seine Tugend.
Einfach managen - wie Sie der Komplexität entfliehen
„Back to Basics“, ist eine wirksame Managementmethode, um ausufernde Komplexität und Hektik im Alltagsgeschäft in den Griff zu bekommen und sich im Geschäft auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Sehnsucht nach der Einfachheit (Simplicity) in allen Lebenslagen durchzieht auch die Geschäftswelt.
Trendanalyse - neue Impulse für Ihr Geschäft
Erfolgreiche Unternehmen erkennen gesellschaftliche, technologische oder politische Trends frühzeitig und setzen sie in marktfähige Produkte und Dienstleistungen um. Um der Trendanalyse in Ihrem Unternehmen auf die Sprünge zu helfen und Denkprozesse zu fördern, können Sie verschiedene Methoden anwenden:
Synergien - der richtige Blick beim Unternehmenskauf
Wenn Sie ein Unternehmen kaufen, geht es häufig auch um die Ausschöpfung von Synergien. Das Credo lautet dann frei nach Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Damit dieser „2+2=5-Effekt“ nicht Wunschdenken bleibt, sollten Sie Synergien durchleuchten und in ihrer Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung als strategischen Aspekt berücksichtigen.
Benchmarking – Lernen von den Besten
Benchmarking ist der Vergleich mit einer "Messlatte". Im Management sind das "Best Practices", also die bestmöglichen Geschäftspraktiken. Typischerweise werden Geschäftsprozesse miteinander verglichen. Wenn Sie z. B. ein Benchmarking zur Kostenreduktion im Einkauf durchführen, so sollten Sie Partner auswählen, die nachweisbar eine spürbare Kostenreduktion in diesem Bereich erzielt haben.
First Mover oder Follower?
Nach dem Motto „der frühe Vogel frisst den Wurm“ gilt in der Managementlehre die Pionierstrategie für Unternehmen als erstrebenswert. Wer zuerst mit einer Innovation im Markt ist (First Mover), der erntet den Erfolg, so das Credo. Beispiele wie die Apple-Geräte iPod, iPhone, iPad oder Amazons 1st-Click bestätigen diese Strategie. Es gibt aber auch die Folger und Nachahmer als Gegenentwurf. In der Internetbranche basiert z. B. das Geschäftsmodell der Samwer-Brüder ausschließlich auf Copy Cats wie Zalando. Lesen Sie hier mehr über diese Strategiealternativen.
Visionäres Denken - Unternehmerische Zukunftsbilder entwickeln
Alle bekannten Unternehmen basieren auf den unternehmerischen Visionen ihrer Gründer. So hatte Steve Jobs bereits frühzeitig das Bild eines tragbaren Computers vor Augen. Auch Mark Zuckerberg, Larry Page oder Jeff Bezos treibt ein klares unternehmerisches Zukunftsbild an (z. B. Informationen allen zugänglich machen, Menschen weltweit miteinander vernetzen). Visionen vermitteln jedoch nicht nur strategische Ziele, sondern auch Werte im Umgang mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft im Allgemeinen.
Strategie-Workshops
Zumindest einmal im Jahr sollten Sie sich aus dem Tagesgeschäft lösen und mit Ihren wichtigsten Führungskräften bestehende Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellen und neue Zukunftsstrategien entwickeln. Um die dafür notwendige kreative Atmosphäre zu erzeugen, ist es sinnvoll sich zu einem Strategie-Workshop in einer inspirierenden Umgebung zurückzuziehen und einen erfahrenen Strategieexperten mit der Moderation zu beauftragen. So können Sie sich ganz auf die Inhalte konzentrieren. Vorbereitende Analysen und Ideensammlungen können Sie dagegen an die Workshop-Teilnehmer delegieren.
Wachstum allein ist kein Erfolgsgarant
Expansion gilt gemeinhin als der Gradmesser wirtschaftlichen Erfolgs. Dabei wird unterstellt, dass Umsatzwachstum über Skaleneffekte die Kosten senkt und ein stark wachsendes Unternehmen nahezu zwangsläufig einen Gewinnsprung aufweisen muss. Eine Logik, die nicht aufgeht, denn häufig explodieren mit den Umsätzen auch die Risiken und Kosten. Die Unternehmen müssen sich vom Markt verabschieden, ohne jemals die Gewinnschwelle erreicht zu haben.
Erfolgsfaktoren in der Krise
In Deutschland gibt es anders als in den USA keine Kultur des Scheiterns. Wer mit seinem Unternehmen Schiffbruch erleidet, ist bei uns gesellschaftlich meist als Verlierer stigmatisiert und hat es schwer, wieder etwas Neues zu beginnen. So langsam dreht sich aber der Wind. Immer mehr gescheiterte Unternehmer/innen berichten in der Öffentlichkeit von ihren Flops. Es gibt sogar Partys. Ihre Fehler sind im Umkehrschluss die Erfolgsfaktoren von Sanierungen vor oder aus der Insolvenz.
Sanierungsstrategien - schnell und gezielt handeln
Nicht nur die Großinsolvenzen Insolvenzen von Praktiker und Schlecker in den vergangenen Jahren haben uns wieder deutlich vor Augen geführt, dass ein Unternehmen schneller zum Sanierungsfall werden kann, als vermutet. Selbst eine langjährige Marktführerschaft unterbindet dieses Risiko nicht, wenn das Management Trends und Entwicklung von Märkten, Produkten und Unternehmensentwicklungen ignorieren oder erst gar nicht zur Kenntnis nehmen. Um den Turnaround dann doch noch zu schaffen, ist schnelles Handeln erforderlich.
Business Coaching
An der Spitze wird es einsam. Das gilt auch im Business. Unternehmern und angestellten Geschäftsführern fehlt häufig ein Sparringspartner, mit dem sie offen, vertraulich, fachlich kompetent und auf Augenhöhe über strategische und persönliche Themen sprechen können. Mit den eigenen Top-Führungskräften klappt es durch die Vorgesetztenrolle nur bis zu einem gewissen Grad. Auch Familienmitglieder (Partner, Geschwister) oder Freunde sind nicht immer geeignet. Immer mehr Entscheider engagieren daher Business-Coaches.
SWOT-Analyse - Geschäftsmodelle der Zukunft erkennen
Der rasante Wandel in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft lässt in den meisten Branchen bewährte Geschäftsmodelle schnell „alt“ aussehen. Wer in einer digitalen Welt zukünftig erfolgreich sein will, muss seine Unternehmensstrategien kontinuierlich anpassen und dabei am besten planmäßig vorgehen. Die klassische SWOT-Analyse hilft dabei. Lesen Sie dazu mehr.
Bankgespräche - Vertrauen schaffen
Die Anforderungen an die Bonität mittelständischer Unternehmen steigen durch die sich weiter verschärfenden Eigenkapitalbestimmungen für Banken. Ausreichende Kredite zu guten Konditionen für Ihre Wachstumsprojekte erhalten Sie daher nur, wenn Sie eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrer Bank pflegen und offen und transparent über Ihr Unternehmen informieren. Regelmäßige Bankgespräche sind daher ein wichtiger Baustein für Ihr Finanzmarketing.
Strategische Unternehmensplanung
Unternehmen geraten zunehmend in Krisensituationen, weil sie Ihre ursprüngliche Geschäftsidee einerseits nicht den sich verändernden Marktgegebenheiten anpassen, andererseits Ihre bewährte Strategie durch entsprechenden Wettbewerb konterkariert wird. Strategisch denken heißt, ähnlich eines Schachspiels mehrere Züge im Voraus zu planen und dabei technologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Änderungen sowie mögliches Wettbewerberverhalten zu berücksichtigen. Die Strategieplanung bildet insofern ein wichtiges, zentrales Element der Unternehmensplanung ab.
Restrukturierung - Handeln in Krisenfällen
Krisen durchlaufen meistens drei Phasen: Die strategische Krise, in der die aktuellen Geschäftsmodelle den Marktanforderungen nicht mehr gerecht werden. So attackiert z. B. die beliebter werdende Taxis-App den Markt von Taxizentralen. Die Ergebniskrise zeigt auf, dass Zielvorgaben hinsichtlich Gewinn oder Kapitalrendite nicht mehr eingehalten werden können. In der Liquiditätskrise kommt es bereits zu Ergebniseinbrüchen, die Zahlungsfähigkeit ist stark gefährdet. Was ist also zu tun, wenn Sie einen Restrukturierungsbedarf frühzeitig erkennen?